James A. Robinson

britisch-amerikanischer Politik- und Wirtschaftswissenschaftler; Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften 2024; Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds 2007-2008; Ronald-A.-Kurz-Professor für Unternehmertum am Massachusetts Institute of Technology ab 2004

* 27. Februar 1960

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Herkunft

James Alan Robinson wurde am 27. Febr. 1960 in Großbritannien geboren.

Ausbildung

R. studierte 1979-1982 Wirtschaft im Bachelor an der London School of Economics and Political Science und absolvierte 1985-1986 ein Masterstudium an der University of Warwick ebenfalls in London. Anschließend ging er in die USA und promovierte 1993 an der renommierten Yale University in New Haven (Connecticut).

Wirken

Akademische Karriere und Forschungsschwerpunkte

Akademische Karriere und Forschungsschwerpunkte R. war von 1992-1995 Dozent für Wirtschaftswissenschaften an der University of Melbourne in Australien. Danach arbeitete er als Assistenzprofessor zunächst für Wirtschaftswissenschaften an der University of Southern California in Los Angeles (1995-1999), dann für Politikwissenschaften an der University of California in Berkeley (1999-2001). Dort wurde er 2001 zum außerordentlichen Professor für Regierungslehre ernannt, bevor er 2004 eine Professur an der Harvard University in Cambridge (Massachusetts) antrat. 2015 wurde er Universitätsprofessor an der University of Chicago (Illinois), wo er 2016 zudem die Reverend-Dr.-Richard-L.-Pearson-Professur für Internationale Konfliktstudien übernahm.

R., der neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit zahlreichen Beratungs- und Forschungsgremien angehörte, bewegt sich mit seinen ...